Die KEM Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald modernisieren gemeinsam die kommunale Energiebuchhaltung. Mit dem neuen automatisierten Energiedatenmonitoring werden Strom- und Wärmeverbräuche künftig nicht mehr nur einmal jährlich, sondern laufend erfasst – und ermöglichen damit eine präzise, zeitnahe und alltagstaugliche Auswertung. Die Software „energyControl“ der Firma ekarus liefert dafür Echtzeitdaten, macht Anomalien sichtbar und unterstützt Gemeinden dabei, Energieverluste rasch zu erkennen und Kosten zu senken.

Rolle der KEMs: Bündelung von Ressourcen und stetige Begleitung vor Ort
Die beiden KEMs begleiten den gesamten Prozess – vom Start über das Onboarding bis zur laufenden Anwendung. Sie unterstützen beim Datenimport, schulen Gemeindemitarbeiter:innen, helfen bei der Interpretation der Auswertungen und fördern den Austausch zwischen den Gemeinden. Für die Mitgliedsgemeinden der KEMs werden die Nutzungs- sowie Einrichtungskosten der Software übernommen.

Aktueller Stand:
Der Startschuss fiel im Herbst 2025 mit einem Onboarding-Termin in der AK Ried. 28 motivierte Teilnehmer:innen aus allen 23 Mitgliedsgemeinden der beiden Modellregionen waren vor Ort und legten bereits erste Zählpunkte im System an. Angeleitet von Christian Stücklberger – Softwareentwickler der Firma ekarus – sowie dem KEM-Team sind sie nun bestens für die nächsten Schritte in der Datenerfassung vorbereitet.
Ziel ist es, die Software bis 2026 in allen Gemeinden vollständig zu verankern, sämtliche Zählpunkte anzubinden und das System Schritt für Schritt in einen stabilen, laufenden Betrieb zu überführen.

Mehr Informationen finden Sie in der ausführlichen Projektbeschreibung