KEM
Klima- und Energie-Modellregionen
In den beiden KEMs Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald haben sich Gemeinden zusammengeschlossen, um sich gemeinsam dem Klimaschutz zu widmen. Alle Gemeinden sind auch Teil der LEADER Region Mitten im Innviertel und Teil eines österreichweiten Netzwerkes an Modellregionen. Die KEMs reduzieren den Energieverbrauch, steigern die Energieeffizienz und sparen dadurch CO2. Das ist gut für uns und unser Klima.
Alle KEMs in Österreich sind ersichtlich unter: www.klimaundenergiemodellregionen.at
Die 2 KEMs Mitten im Innviertel
Klima- und Energie-Modellregion Inn-Hausruck
Die KEM Inn-Hausruck besteht aus 13 Gemeinden: Andrichsfurt, Eitzing, Geiersberg, Mehrnbach, Mörschwang, Neuhofen im Innkreis, Pattigham, Pramet, Reichersberg, Ried im Innkreis, St. Martin im Innkreis, Tumeltsham, Utzenaich
Im Jahr 2022 wurde das KEM-Umsetzungskonzept erstellt. Ein fundiertes Konzept mit einer Energie-Ist-Analyse, regionalen Potentialanalysen und eine professionelle Ansprechperson vor Ort sind die Erfolgsfaktoren für eine Umsetzungsphase im Jahr 2023 und 2024.
Die treibende Kraft vor Ort
DIin Stephanie Steinböck
Modellregionsmanagerin
Managerinnen der Klima- und Energie-Modellregionen informieren, motivieren, initiieren und koordinieren. Sie binden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und Bürger:innen von der Idee bis zur Projektumsetzung ein und fördern die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte.
Kontakt
Telefon: 0681/10860705
E-Mail: kem-inn-hausruck@mitten-im-innviertel.at
Stelzhamerplatz 2
4910 Ried im Innkreis
Öffnungszeiten KEM-Büro
Di & Mi 9.00-15.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Klima-& Energie-Modellregion Inn-Kobernaußerwald
Die KEM Inn-Kobernaußerwald umfasst 16 Gemeinden im oberösterreichischen Innviertel. 8 davon liegen im Bezirk Ried im Innkreis und 8 im Bezirk Braunau. Mitgliedsgemeinden sind: Altheim, Aspach, Geinberg, Höhnhart, Kirchdorf am Inn, Kirchheim im Innkreis, Lohnsburg am Kobernaußerwald, Mettmach, Mühlheim am Inn, Polling im Innkreis, Roßbach, St. Georgen bei Obernberg am Inn, St. Johann am Walde, St. Veit im Innkreis, Treubach und Waldzell.
Im Jahr 2022 wurde das KEM-Umsetzungskonzept erstellt. Ein fundiertes Konzept mit einer Energie-Ist-Analyse, regionalen Potentialanalysen und eine professionelle Ansprechperson vor Ort sind die Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzungsphase im Jahr 2023 und 2024.
Die treibende Kraft vor Ort
Eva Lenger, MSc
Modellregionsmanagerin
Managerinnen der Klima- und Energie-Modellregionen informieren, motivieren, initiieren und koordinieren. Sie binden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und Bürger:innen von der Idee bis zur Projektumsetzung ein und fördern die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte.
„Mein Name ist Eva Lenger und ich komme aus Mattighofen. An der Universität Salzburg studierte ich Geographie mit dem Schwerpunkt Stadtökologie und Management von Ökosystemen. Ich bin bereits seit 2019 Assistentin bei der LEADER-Region Mitten im Innviertel und war unter anderem für die Antragstellung der KEM verantwortlich. Es freut mich sehr, neben meiner Tätigkeit bei LEADER auch für die KEM Inn-Kobernaußerwald zuständig zu sein und hoffe die Gemeindebewohner:innen für den Klima- und Umweltschutz begeistern zu können!“
Kontakt
Telefon: 0681/10571745
E-Mail: kem-inn-kobernausserwald@mitten-im-innviertel.at
Stelzhamerplatz 2
4910 Ried im Innkreis
Öffnungszeiten KEM-Büro
Mi & Do 8.30-16.30 Uhr
Die KEMs für Gemeinden
KEM Gemeinden sind Vorbilder für ihre Bewohner:innen und gehen im Klimaschutz mutig und innovativ voran. Dazu können Mitgliedsgemeinden Beratungsleistungen der beiden KEMs in Anspruch nehmen. Außerdem werden in den Mitgliedsgemeinden im Laufe der Umsetzungsphase verschiedene Aktivitäten auf den Weg gebracht und die Regionsbevölkerung wird durch Informationsveranstaltungen über aktuelle Themen informiert.
Fördermöglichkeiten für Gemeinden
- KEM-Invest Elektrokleingeräte (Infos finden Sie HIER auf Seite 23)
- Fördermöglichkeiten des Klima- und Energiefonds ( Infos finden Sie HIER )
- Energieberatung des Energiesparverbandes OÖ und Förderungen für Gemeinden und Institutionen (Infos finden Sie HIER )
- Förderung von energierelevanten Investitionen in Gemeinden über das Gemeinde – Energie – Programm - GEP des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
- Förderung von Investitionen durch das Gemeinde-Klimawandelanpassungsprogramm - GeKAP des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
- Umweltrelevante Förderungen des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
Die KEMs für Bildungseinrichtungen
Die Klima- und Energiemodellregionen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Bildungseinrichtungen in ihren Bemühungen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu fördern. Die KEMs unterstützen durch die Organisation von Workshops und Aktionen (z.B: Repair Café for Kids, Radfahrkurse, Samenbälleaktion) oder durch die Initiierung und Umsetzung des Programms "Klimaschulen".
„Klimaschulen“ ist ein Programm des Klima- und Energiefonds das Schulen und Schüler:innen ein Jahr lang intensiv bei ihren Klimaschutzmaßnahmen begleitet und das durch eine langfristige Sensibilisierung Klima- und Energiethemen in den Schulalltag integriert (weitere Infos zu dem Programm). In der KEM Inn-Hausruck und KEM Inn-Kobernaußerwald werden laufend Klimaschulenprojekte durchgeführt.
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Die KEMs für Betriebe
Die KEMs möchten auch mit Betrieben in zukunft verstärkt zusammenarbeiten und kooperativ Projekte ins Leben rufen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme .
Fördermöglichkeiten für Betriebe
Die KEMs für Private
Ein energiesparendes Handeln der Bewohner:innen der Modellregionen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor um Emissionen einzusparen. Die KEM sorgt für die laufende Sensibilisierung der Bewohner:innen und stößt einen Prozess- und Strukturwandel an. Die KEM zeigt Möglichkeiten, um in Haushalten Endenergie einzusparen, die Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energien zu verwenden.
Informationen zu aktuellen Terminen( HIER) ,Berichten (HIER) und Projekten (HIER) der KEMs
Engagierte Bürger:innen kann es nicht genug geben.
KEM-Bürger:innen machen sich schrittweise unabhängig von fossiler Energie und versorgen sich mit erneuerbarer Energie. Der Klima- und Energiefonds sowie das Land OÖ unterstützen Private beim aktiven Klimaschutz mit Förderungen in zahlreichen Bereichen:
Fördermöglichkeiten für Private
- Photovoltaikanlagen bis 35 kWp (sowie Speicher und Zubehör) – seit 1.1.2024 gilt die Befreiung der Umsatzsteuer (Infos finden Sie HIER sowie auf der Website des Bundesfinanzministeriums )
- Photovoltaikanlagen über 35 kWp oder Anlagen auf Betriebsgebäuden über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) gefördert (Infos finden Sie HIER )
- Umstieg auf ein klimafreundliches Heizsystem „Raus aus Öl und Gas“ – bis zu 75% Förderung (Infos finden Sie HIER ) oder über das Förderprogramm „Sauber heizen für alle“ – bis zu 100% Förderung für Haushalte im untersten Einkommensdrittel (Infos finden Sie HIER )
- Thermische Sanierungen im privaten Wohnbau – bis zu 50% Förderung (Infos finden Sie HIER )
- Weitere Fördermöglichkeiten des Klima- und Energiefonds (Infos finden Sie HIER )
- Kostenlose Energieberatung durch den Energiesparverband (Infos finden Sie HIER )
- Überblick über Förderungen zum Thema Bauen und Wohnen des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
Unsere gemeinsamen Ziele
100 Prozent Versorgung mit erneuerbarer Energie.
Die Begrenzung des Klimawandels ist die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte. Die Klima- und Energie-Modellregionen in ganz Österreich teilen deshalb die Ziele der Vereinten Nationen (Paris-Ziele), die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Das bedeutet für Österreich, dass die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gegen null reduziert werden müssen.
Wir setzen Klimaschutzprojekte um.
Wir machen uns schrittweise unabhängig von fossiler Energie und versorgen uns und andere mit erneuerbarer Energie, indem wir Projekte und Aktivitäten insbesondere in folgenden Themenfeldern umsetzen:
- Reduktion des Energieverbrauchs
- Erneuerbare Energie
- Bewusstseinsbildung
- Mobilität
- Bauen und Sanieren
- Landwirtschaft und Ernährung
- Tourismus
Bündelung der Klima- und Energie-Aktivitäten in der Region.
Wir als Managerinnen der Klima- und Energie-Modellregionen informieren, motivieren, initiieren und koordinieren. Wir binden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und Bürger:innen von der Idee bis zur Projektumsetzung ein und fördern die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte.
Positive Effekte unserer Arbeit.
Wir alle profitieren von lebenswerten Regionen:
- Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für eine intakte Umwelt.
- Unsere Arbeit unterstützt die regionale Wertschöpfung und die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region.
- Wir sind unabhängiger von fossilen Energiequellen und tragen so zu Versorgungssicherheit und stabilen Energiepreisen bei.
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Termine
Eine Übersicht über aktuelle Veranstaltungen, Aktionen, Informationsabende oder Workshops der KEM Inn-Hausruck und KEM Inn-Kobernaußerwald finden Sie HIER .
Energiewende - Mitten im Innviertel
Der Verein „Energiewende – Mitten im Innviertel“ fungiert als Träger der beiden Klima- und Energie-Modellregionen Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald und somit als Vertragspartner des Fördergebers (Klima- und Energiefonds). Aktivitäten der KEMs werden in regelmäßg stattfindenden Planungstreffen mit dem Vorstand des Vereins auf die Bedürfnisse der Gemeinden und der Regionsbevölkerung abgestimmt. Durch den Verein können weitere Projekte wie z. B.: Klimaschulen oder Leitprojekte im Klima und Energiebereich eingereicht werden.
Umsetzungskonzepte der Regionen
Im Jahr 2022 wurde ein regionales Umsetzungskonzept für die beiden Klima- und Energie-Modellregionen Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald ausgearbeitet. Die Konzepte können hier eingesehen werden:
Projekte der Klima- und Energie-Modellregionen Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald sind hier ersichtlich.
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