
KEMI der Käfer zeigt dir, wie du unsere Natur schützen kannst! In 4 spannenden Abenteuern nimmt er dich mit auf seine Reise und beantwortet Fragen zu Insekten, Energie, Ernährung und Müll.
Immer mehr Menschen achten beim Einkaufen nicht nur darauf, ob das Essen gut schmeckt. Sie schauen auch, ob die Lebensmittel gut für die Umwelt und das Klima sind. Motivierte Klimaschützer tun das auch! Gemeinsam können wir mit kleinen Schritten einen großen Unterschied machen.
Unsere Ernährung beeinflusst das Klima. Bei der Herstellung und dem Transport von Lebensmitteln entstehen viele Treibhausgase wie CO₂, die schlecht für unser Klima sind. Treibhausgase sind Gase, die dafür sorgen, dass die Erde immer wärmer wird. CO₂, also Kohlendioxid, ist eines dieser Gase. Es entsteht zum Beispiel, wenn Autos fahren oder Fabriken arbeiten und schadet der Umwelt. Wenn wir klimafreundlicher essen, leisten wir einen wichtigen Beitrag.
Die KEM hat ein paar Tipps für euch, wie jeder etwas beitragen kann:
- Weniger tierische Produkte essen
Wusstet ihr, dass bei der Produktion von Fleisch und Milch sehr viele Treibhausgase entstehen? Probiert doch mal vegetarische Gerichte mit Linsen, Erbsen oder Bohnen. - Obst und Gemüse aus der Nähe kaufen
Exotische Früchte wie Avocados, Mangos und Ananas müssen mit Flugzeug, Schiff oder LKW zu uns gebracht werden. Dabei wird viel CO₂ freigesetzt. Wie wäre es stattdessen mit köstlichen Äpfeln aus der Region? Das spart lange Transportwege und ist deshalb besser für das Klima. - Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend essen
Es ist spannend, Obst und Gemüse zu essen, das gerade in der Region wächst. Im Sommer gibt es zum Beispiel frische Erdbeeren, im Herbst Zwetschgen und Kürbisse. - Weniger Lebensmittel wegwerfen
Habt ihr gewusst, dass für die Herstellung von Lebensmitteln viel Energie und Wasser verbraucht wird? Wenn wir Essen wegwerfen, landet all diese Energie in der Tonne. Versucht also, nur so viel zu kaufen und zu kochen, wie ihr wirklich braucht.
Rezepttipp „Obstcrumble“:
Zutaten:
• 800 g frische, reife Früchte (Brombeere, Birne, Zwetschge)
• 7 EL feinblättrige Haferflocken
• 10 EL Dinkelfeinmehl
• 12 El Sonnenblumenöl
• 2-3 EL brauner Zucker
• 4 EL feingehackte Walnüsse
• 1 TL Zimt
• eine Prise Salz
Zubereitung:
- Schneide die ungeschälten Früchte in 2 cm große Stücke und verteile sie auf vier feuerfeste, flache Formen.
- Knete Haferflocken, Mehl, Zucker, Walnüsse, Zimt und Salz mit dem Öl zu einer bröckeligen Masse. Verteile die Streusel locker auf den Früchten.
- Backe das Ganze im Backofen bei 170 Grad Umluft etwa 30 Minuten, bis die Streusel leicht gebräunt und die Früchte weich sind. Es wird in der Küche herrlich duften!
- Das Dessert schmeckt am besten, wenn es lauwarm serviert wird.
Probiere es aus und genieße klimafreundliches Naschen!
