Multilokalität – das Leben an verschiedenen Orten – bietet spannende Perspektiven.
Von 10. – 12. Mai 2023 wird an der landuni Drosendorf das 1. Symposium zur Multilokalität in ländlichen Räumen veranstaltet!
Es steht im Zeichen von temporären An- und Abwesenheiten, die gerade auch aufgrund der Digitalisierung und dem Druck auf städtische Lebensräume an Bedeutung gewinnen.
Im Rahmen des Symposiums werden Herausforderungen und Chancen für den ländlichen Raum und das Zusammenleben in einer Region diskutiert. Denn im Phänomen multilokaler Lebensweisen stecken Potenziale, die es im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung zu bergen gilt. Relevante Themen betreffen etwa Mobilität, Flächeninanspruchnahme, leistbare und alternative Wohnformen, Erhalt von (sozialen/technischen) Infrastrukturen, Zusammenleben oder Tourismus.
Inspirierende Inputs und Impulse durch Expert:innen, z. B.:
- Johanna Lilius (Aalto University),
- Arthur Kanonier (TU Wien),
- Tatjana Fischer (BOKU),
- Claudia Hille (Verkehrspolitik & Raumplanung) oder
- Nina Koth (Rurasmus).
Ergänzend dazu gibt es Workshops mit:
- Felicitas Nadwornicek (neuland21 e. V.),
- Jakob Eder und Marlies Stohl (FFG) sowie
- Lukas Dierer (Raumplaner) und Christina Jaritsch (Salzkammergut 2024).
Das dreitägige Symposium wird als Teil des Forschungsprojektes „Räumliche Handlungsmöglichkeiten im Kontext Multilokalität und ländlicher Raum“ organisiert. Das Projekt und die Erkenntnisse werden am 11. Mai 2023 präsentiert und mit internationalen Expert:innen diskutiert. Zudem werden im Rahmen des Symposiums die Projektergebnisse von „Aussilahna & Hoamkema“ vorgestellt.
Das Organisationsteam freut sich über zahlreiche Anmeldungen aus Wissenschaft, Planungspraxis und Politik sowie alle weiteren Interessierten sind ab sofort möglich:
Anmeldungen zum Symposium