Es begann mit einer Idee: Nach dem Projekt "Landschaftsmalerei an Rott und Inn" kamen LEADER-Regionen, Landkreise und ein ILE-Verbund entlang des Unteren Inns zusammen. Gemeinsam wurde überlegt, wie eine ähnliche Verbundausstellung - grenzüberschreitend im Innviertel und Niederbayern - gelingen könnte.
Aus ersten Skizzen entstand im Rahmen eines INTERREG-Kleinprojekts (Lead: Landkreis Rottal-Inn) ein Konzept. Museen und Ausstellungshäuser entwarfen Ideen für 15 Ausstellungen auf beiden Seiten der Grenze.
Die gemeinsame Geschichte, als der Inn noch keine Staatsgrenze war, sondern als Verkehrs- und Handelsroute verbindend und austauschfördernd wirkte, soll eine Brücke in die Gegenwart schlagen. Zeitgenössische Kunst der Region eignet sich ideal, um zu evaluieren, was trennt und was verbindet.
Es ist geplant, dass sich 2025 und 2026 Kunst- und Kulturgeschichte von Altötting bis Neuhaus am Inn und von Pramet über Braunau am Inn bis nach Pfarrkirchen verbINNden.