KEM Kurzstrecken: e-Lastenräder als gute Alternative – Mitten im Innviertel

Am 22.9.2022 konnte man im Zuge der Mobilitätswoche der Stadt Ried zwölf verschiedene E-Lastenradmodelle testen. Die „Cargo-Bike-Roadshow“ lud zum Probieren und Informieren ein.

Die Hälfte aller Wege der Bewohner:innen in ländlichen Bezirken sind kürzer als fünf Kilometer und somit in radfahr- Distanz. In Summe 18 Prozent der Wege sind kürzer als einen Kilometer und damit in Gehdistanz (Quelle VCÖ). Durch das zu Fuß gehen und den Umstieg auf das Fahrrad gibt es ein enormes Energiesparpotential.

Eine Möglichkeit, um das tägliche Einkaufen mit dem Fahrrad attraktiver zu machen sind E-Lastenräder“, so Stephanie Steinböck, Ansprechperson für die Klima- und Energie-Modellregion Inn-Hausruck. „Es freut mich sehr, dass die Stadt Ried die Möglichkeit genutzt hat, um die Cargo-Bike-Roadshow in die Region zu holen“. Die Cargo-Bike-Roadshow wurde von Klima- und Energiefonds finanziert und es konnten sich exklusiv Mitgliedsgemeinden der Klima- und Energie- Modellregionen Österreichs bewerben.

Neben dem klassischen „Christiania Bikes“ (siehe Foto) konnte man auch alltagstaugliche Modelle von namhaften Herstellern ausprobieren. Diese eignen sich auch ideal für Fahrten mit Kindern. „Aktuell gibt es für die Anschaffung von E-Lastenräder eine Förderung des BMK von bis zu 900 € für private und gewerbliche genutzte E-Lastenräder“, so Frau Steinböck weiter. Nähre Infos zur Förderung unter https://www.umweltfoerderung.at/ .

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