Im Kinderbuch "Der überaus starke Willibald" sind viele Werte verarbeitet, die das im Projekt entwickelte Musiktheaterstück besonders machen. Es werden manipulative Strategien aufgedeckt, die mit Angstmache und Härte durchgesetzt werden. Das wird für Kinder im Pflichtschulalter als Zielgruppe wunderbar nachvollziehbar gemacht, ohne mahnenden, moralisierende, Zeigefinger. Auch ist es ein großartiges Plädoyer für Lesen und den Erwerb von Wissen. Toleranz und Ausgrenzung, das Akzeptieren des Anders-Seins und in schwierigen Situationen Mut zu beweisen sind Aspekte, die in diesem Kinderstück auch für Erwachsene Botschaften bereithalten.
Ziel des Projekts:
Mit Projektende wurden sehr viele Schülerinnen und Schüler aus den Pflichtschulen der Region mit den Aussagen des Kinderbuches „Der überaus starke Willibald“ konfrontiert .
Maßnahmen zur Projektumsetzung:
Zur Umsetzung des Kinderbuches „Der überaus starke Willibald“ konnte der Krimiautor Manfred Baumann als Librettist und als Komponist Jean Claude Seferian gewonnen werden.
Es sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler in das Stück involviert werden. So haben die Schulen die Möglichkeit , sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Ein Musiktheaterstück soll entstehen, das auch einen ideellen Wert hat und den Schulen weitergegeben werden kann.
Ergebnisse und Wirkungen laut Lokaler Entwicklungsstrategie:
Aktionsfeld 2 - Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe:
- Kinder und Jugendliche der Region werden vielfältig kulturell begleitet
+1 betreutes Kulturangebot für Kinder
Gesteigerte Teilnahme und gestiegenes Interesse bei der Zielgruppe
Aktionsfeld 3 - Gemeinwohl:
- Es gibt eine verstärkte Sensibilisierung für Jugendthemen (Gewalt, Mobbing, Anders sein und interkulturelles Lernen)
+1 Sensibilisierungsangebot
Erhöhte Präsenz dieser Themen in der regionalen Presse und bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen