KEM
Klima- und Energie-Modellregionen
In den beiden KEMs Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald haben sich Gemeinden im oberösterreichischen Innviertel zusammengeschlossen, um sich gemeinsam dem Klimaschutz zu widmen. Alle Gemeinden sind auch Teil der LEADER Region Mitten im Innviertel und Teil eines österreichweiten Netzwerkes an Modellregionen. Die KEMs reduzieren den Energieverbrauch, steigern die Energieeffizienz und sparen dadurch CO2. Das ist gut für uns und unser Klima.
Alle KEMs in Österreich sind ersichtlich unter: www.klimaundenergiemodellregionen.at
Die 2 KEMs Mitten im Innviertel

KEM Inn-Kobernaußerwald
Die KEM Inn-Kobernaußerwald umfasst 13 Gemeinden. 6 davon liegen im Bezirk Ried und 7 im Bezirk Braunau. Mitgliedsgemeinden sind: Altheim, Aspach, Geinberg, Höhnhart, Kirchdorf am Inn, Lohnsburg am Kobernaußerwald, Mettmach, Mühlheim am Inn, Polling im Innkreis, Rossbach, St. Georgen bei Obernberg am Inn, St. Veit im Innkreis, Treubach.
KEM Inn-Hausruck
Die KEM Inn-Hausruck besteht aus 10 Gemeinden, welche alle im Bezirk Ried liegen: Andrichsfurt, Eitzing, Geiersberg, Mehrnbach, Mörschwang, Neuhofen im Innkreis, Reichersberg, Ried im Innkreis, St. Martin im Innkreis, St.Marienkirchen am Hausruck.
Ihre Ansprechpartner:innen in der Region

Die beiden Ansprechpartnerinnen DIin Stephanie Steinböck (KEM Inn – Hausruck) und Eva Lenger, MSc (KEM Inn – Kobernaußerwald)
Managerinnen der KEMs informieren, motivieren, initiieren und koordinieren. Sie binden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und Bürger:innen von der Idee bis zur Projektumsetzung ein und fördern die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte.
Zu den Kontaktdaten
2022 wurden für die beiden KEMs Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald regionale Umsetzungskonzepte entwickelt, welche 2025 in die Weiterführungsphase überführt wurden. Ein fundiertes Konzept mit einer Energie-Ist-Analyse, regionalen Potentialanalysen und eine professionelle Ansprechperson vor Ort sind die Erfolgsfaktoren für eine Umsetzung.
Zu den Umsetzungskonzepten.
100 Prozent Versorgung mit erneuerbarer Energie.
Die Begrenzung des Klimawandels ist die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte. Die Klima- und Energie-Modellregionen in ganz Österreich teilen deshalb die Ziele der Vereinten Nationen (Paris-Ziele), die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Das bedeutet für Österreich, dass die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gegen null reduziert werden müssen.
Wir setzen Klimaschutzprojekte um.
Wir machen uns schrittweise unabhängig von fossiler Energie und versorgen uns und andere mit erneuerbarer Energie, indem wir Projekte und Aktivitäten insbesondere in folgenden Themenfeldern umsetzen:
- Reduktion des Energieverbrauchs
- Erneuerbare Energie
- Bewusstseinsbildung
- Mobilität
- Bauen und Sanieren
- Landwirtschaft und Ernährung
- Tourismus
Bündelung der Klima- und Energie-Aktivitäten in der Region.
Wir als Managerinnen der Klima- und Energie-Modellregionen informieren, motivieren, initiieren und koordinieren. Wir binden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und Bürger:innen von der Idee bis zur Projektumsetzung ein und fördern die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte.
Positive Effekte unserer Arbeit.
Wir alle profitieren von lebenswerten Regionen:
- Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für eine intakte Umwelt.
- Unsere Arbeit unterstützt die regionale Wertschöpfung und die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region.
- Wir sind unabhängiger von fossilen Energiequellen und tragen so zu Versorgungssicherheit und stabilen Energiepreisen bei.

Erneuerbare Energien für unsere Region (c)Ringhofer

KEM & LEADER - Zusammen erreichen wir mehr

Wir bringen klimafittes Wissen in die Region - klimafit Kochen
KEM Gemeinden sind Vorbilder für ihre Bewohner:innen und gehen im Klimaschutz mutig und innovativ voran. Dazu können Mitgliedsgemeinden Beratungsleistungen der beiden KEMs in Anspruch nehmen. Außerdem werden in den Mitgliedsgemeinden im Laufe der Umsetzungsphase verschiedene Aktivitäten auf den Weg gebracht und die Regionsbevölkerung wird durch Informationsveranstaltungen über aktuelle Themen informiert.
Fördermöglichkeiten für Gemeinden
- KEM-Invest Elektrokleingeräte (Infos finden Sie HIER auf Seite 23)
- Fördermöglichkeiten des Klima- und Energiefonds (Infos finden Sie HIER )
- Energieberatung des Energiesparverbandes OÖ und Förderungen für Gemeinden und Institutionen (Infos finden Sie HIER )
- Förderung von energierelevanten Investitionen in Gemeinden über das Gemeinde – Energie – Programm - GEP des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
- Förderung von Investitionen durch das Gemeinde-Klimawandelanpassungsprogramm - GeKAP des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
- Umweltrelevante Förderungen des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
Die Klima- und Energiemodellregionen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Bildungseinrichtungen in ihren Bemühungen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu fördern. Die KEMs unterstützen durch die Organisation von Workshops und Aktionen (z.B: Repair Café for Kids, Radfahrkurse, Samenbälleaktion) oder durch die Initiierung und Umsetzung des Programms "Klimaschulen".
„Klimaschulen“ ist ein Programm des Klima- und Energiefonds das Schulen und Schüler:innen ein Jahr lang intensiv bei ihren Klimaschutzmaßnahmen begleitet und das durch eine langfristige Sensibilisierung Klima- und Energiethemen in den Schulalltag integriert (weitere Infos zu dem Programm). In der KEM Inn-Hausruck und KEM Inn-Kobernaußerwald werden laufend Klimaschulenprojekte durchgeführt.
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Die KEMs möchten auch mit Betrieben in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten und kooperativ Projekte ins Leben rufen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme .
Fördermöglichkeiten für Betriebe
Ein energiesparendes Handeln der Bewohner:innen der Modellregionen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor um Emissionen einzusparen. Die KEM sorgt für die laufende Sensibilisierung der Bewohner:innen und stößt einen Prozess- und Strukturwandel an. Die KEM zeigt Möglichkeiten, um in Haushalten Endenergie einzusparen, die Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energien zu verwenden.
Informationen zu aktuellen Terminen( HIER), Berichten (HIER) und Projekten (HIER) der KEMs
Engagierte Bürger:innen kann es nicht genug geben.
KEM-Bürger:innen machen sich schrittweise unabhängig von fossiler Energie und versorgen sich mit erneuerbarer Energie. Der Klima- und Energiefonds sowie das Land OÖ unterstützen Private beim aktiven Klimaschutz mit Förderungen in zahlreichen Bereichen:
Fördermöglichkeiten für Private
Photovoltaikanlagen bis 35 kWp (sowie Speicher und Zubehör) – seit 1.1.2024 gilt die Befreiung der Umsatzsteuer (Infos finden Sie HIER sowie auf der Website des Bundesfinanzministeriums )
Photovoltaikanlagen über 35 kWp oder Anlagen auf Betriebsgebäuden über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) gefördert (Infos finden Sie HIER )
Umstieg auf ein klimafreundliches Heizsystem „Raus aus Öl und Gas“ – bis zu 75% Förderung (Infos finden Sie HIER ) oder über das Förderprogramm „Sauber heizen für alle“ – bis zu 100% Förderung für Haushalte im untersten Einkommensdrittel (Infos finden Sie HIER )
- Thermische Sanierungen im privaten Wohnbau – bis zu 50% Förderung (Infos finden Sie HIER )
- Reparaturbonus für E-Geräte und Fahrräder (Infos finden Sie HIER)
- Weitere Fördermöglichkeiten des Klima- und Energiefonds (Infos finden Sie HIER )
- Kostenlose Energieberatung durch den Energiesparverband (Infos finden Sie HIER )
- Überblick über Förderungen zum Thema Bauen und Wohnen des Landes OÖ (Infos finden Sie HIER )
Im Jahr 2022 wurde ein regionales Umsetzungskonzept für die beiden Klima- und Energie-Modellregionen Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald ausgearbeitet und sind mit 2025 in die Weiterführung gegangen. Die Konzepte können hier eingesehen werden:
- KEM Leitfaden
- Umsetzungskonzept KEM Inn-Hausruck
- Umsetzungskonzept KEM Inn-Kobernaußerwald
- Leitfaden: Gründen einer EEG
- Leitfaden: Klimafit feiern
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Einige Projekte der KEMs Inn-Hausruck & Inn-Kobernaußerwald sind hier ersichtlich.
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